Nutzerinnen und Nutzer des Internets können mit Straftaten wie Beleidigung, Nötigung, Bedrohung, Volksverhetzung und der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten sowie den Phänomenen Cybermobbing, Cyber-Grooming und Cyberstalking konfrontiert werden.
Gemeinsam Sicher
Im Internet
Die Gefahren:
Um adäquat auf die Schnelllebigkeit und den stetig wachsenden Umfang des Phänomen-bereichs Cybercrime reagieren zu können, ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit sowohl innerhalb der hessischen Polizei als auch mit anderen Behörden, Institutionen und Netzwerkpartnern, wie dem hessischen CyberCompetenceCenter (Hessen3C) der Abteilung Cyber- und IT-Sicherheit im hessischen Innenministerium oder dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) von großer Bedeutung.
Die Facetten der Prävention reichen somit von persönlicher Verhaltensberatung, über Prozessbetrachtung inklusive Risikobewertung, bis hin zu Beratungsleistungen im Hinblick auf die Systemarchitektur. Mit der „Zentralen Ansprechstelle Cybercrime für die Wirtschaft“ (ZAC) wurde beim Hessischen Landeskriminalamt ein kompetenter Ansprechpartner für Institutionen aller Art eingerichtet. Die ZAC bietet hessischen Unternehmen im Falle eines Cyberangriffs Orientierung und koordiniert alle zielführenden sicherheitsbehördlichen Maßnahmen. Dabei behält sie die Belange der Strafverfolgung im Blick und erhebt zielgerichtet Spuren.
Sicher im Internet
Sicher im Internet
Was tun wir dafür?!
Neben der Zentralen Ansprechstelle Cybercrime für die Wirtschaft ist in jedem hessischen Polizeipräsidium ein Fachberater oder eine Fachberaterin Cybercrime sowie im Hessischen Landeskriminalamt ein Landeskoordinator Cybercrime tätig, welche Beratung, Vorträge und Workshops hinsichtlich aktueller Kriminalitätsphänomene im Internet für die Bürgerinnen und Bürger anbieten.